Blogtour Aprikosenküsse -Die Toskana-

Blogtour Aprikosenküsse -Die Toskana-

 

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Wie wir gestern in der Buchvorstellung von Aprikosenküssen erfahren haben, spielt die Geschichte um Hanna, der jungen Foodjournalistin und dem unleidlichen Fabrizio, dem Enkel der verstorbenen Giuseppa Camini in einem toskanischen Dorf.
Morgen ist Frühlingsanfang, leider ist das Wetter noch nicht unbedingt frühlingshaft. Daher werde ich Euch Heute in die Toskana entführen.
Also lehnt Euch zurück und genießt den kleinen Ausflug, an dessen Ende es zwei Köstlichkeiten der toskanischen Küche gereicht werden.

 

Die Toskana

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Die Toskana, früher Tuszien, Tuscien, Tuskien, italienisch Toscana, ist eine Region in Mittel-Italien. Sie grenzt im Norden an Ligurien und die Emilia-Romagna, im Osten an die Marken und an Umbrien und im Süden an Latium. Die Toskana gilt als historische Landschaft und bedeutende Kulturlandschaft.

Ihre Bezeichnung leitet sich vom in der Antike hier ansässigen Volk der Etrusker her.
Geographie
Die Toskana hat eine Fläche von rund 22.990 km² und 3.750.511 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013). Die Hauptstadt ist Florenz im Norden der Region. Weitere wichtige Städte sind Arezzo, Grosseto, Livorno, Lucca, Pisa, Pistoia, Prato und Siena. Hauptflüsse sind der Arno (im Norden) und der Ombrone (im Süden).

Die Toskana ist bekannt für ihre hügelige Landschaft, die sich besonders durch die vielen Pinien, Säulenzypressen, Olivenbäume und Weinreben auszeichnet. Ihr höchster Berg ist der Monte Prado (2054 m). Die Toskana besitzt Waldgebiete von einer Million Hektar Fläche. In ihrem Süden finden Naturliebhaber ein großes Naturschutzgebiet, den Parco dell’Uccellina, mit außergewöhnlich seltener Flora und Fauna.

 

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Der Toskanische Archipel umfasst neben Elba, der drittgrößten Insel Italiens, unter anderen auch die kleineren Inseln Giglio, Capraia, Pianosa, Montecristo, Giannutri und Gorgona.

 

Landschaften
Zu den bekanntesten und beliebtesten Landschaften der Toskana zählen die Maremma im Süden, das Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena sowie die Versilia-Küste im Nordwesten und die Etruskische Riviera, die sich von Livorno bis nach Piombino entlang der toskanischen Küste erstreckt. Im Norden wird die Toskana durch den Apennin, dessen Höhenzüge als Apuanische Alpen eine Höhe von knapp 2000 Metern und im Appennino Tosco-Emiliano von über 2000 Metern erreichen, begrenzt. Weitere Landschaften sind das Gebiet des Monte Amiata, der Mugello, das Chianatal (Val di Chiana), die Lunigiana und Garfagnana, das Elsatal (Val d’Elsa) und Val d’Orcia (Orcia-Tal), die Montagnola Senese und die Crete Senesi sowie die Colline Metallifere und das Casentino.

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Tourismus und Sehenswürdigkeiten

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Der Tourismus ist für die Bewohner der Toskana eine der wichtigsten Einnahmequellen. Die Toskana besitzt eine große Anzahl an historisch und kunstgeschichtlich bedeutsamen Städten, meist etruskischen Ursprungs. Hauptziel der Touristen ist Florenz, mit dem Dom, den Uffizien, dem Ponte Vecchio und den vielen Renaissancepalästen. Aber auch Pisa, mit dem berühmten Schiefen Turm, Siena, mit dem alljährlichen Pferderennen namens Palio, sowie San Gimignano, ein von mittelalterlicher Architektur geprägter Ort, der zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, sind beliebte Stationen auf einer Kulturreise durch die Toskana.

 

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Badetouristen finden gute Bedingungen an der Etruskischen Riviera und der Küste der Maremma entlang des Festlands sowie auf der Insel Elba, die über den Fährhafen Piombino erreicht werden kann. Die 328 km lange Küste der Toskana ist abwechslungsreich: Der nördliche Abschnitt, die Versilia, bietet lange, breite und vor allem feinsandige Strände. Der sich anschließende Teil, die etruskische Riviera, weist viele einsame Buchten auf, die zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen sind. Viel besuchte Seebäder sind Viareggio und Forte dei Marmi.

Eine weitere Attraktion sind die vielen Thermalquellen der Toskana, besonders die Kurorte Montecatini Terme, Gambassi Terme, San Casciano dei Bagni, Bagno Vignoni, Rapolano Terme und Saturnia sowie das kleine Örtchen Bagni San Filippo.

Die Toskana erlangte eine gewisse Berühmtheit als bevorzugtes Reiseziel einer Gruppe linksliberaler deutscher Intellektueller („Toskanafraktion“).
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Toskana)

 

Die Menschen der Toskana

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Wie in jeder Region eines Landes, sind auch in der Toskana die Menschen ein ganz eigener Schlag. Sie sind Nachfahren der Etrusker und Römer, die in ihrer langen Geschichte zum Volk der Toskaner. In ihrer maßvollen Lebensart, der angenehmen Menschlichkeit und dem Klang ihrer Sprache sind die Einwohner der Toskana zwar auch Italiener, aber eben auf ihre ganz besondere Art und Weise. Viele positive wie auch negative Eigenschaften werden ihnen nachgesagt. Fragt man die Toskaner selbst, so werden sie nicht müde ihre besondere Intelligenz zu preisen.
Besonderen Wert legen die Toskaner auf gutes Essen. Das muss nicht sehr aufwändig, aber schmackhaft sein. Im übrigen Italien werden sie deswegen gerne abfällig als „Bohnenfresser“ bezeichnet. Die toskanische Küche ist eher Hausmannskost denn Haute Cuisine. Dazu gehört neben einem guten Wein zum Beispiel aus der Chianti Region und dem omnipräsenten Olivenöl, dass auf Weißbrot besonders gut schmeckt und in fast jedem Essen Verwendung findet, ein schöner Braten. Des Toskaners liebster Braten ist das Wildschwein oder Spanferkel. Doch auch Rebhuhn, Hase und Reh sind auf den Speisekarten zu finden. Besonderen Wert legen die Köche dabei auf gutes Fleisch. Den Geschmack des Fleisches überdeckende schwere Soßen sind dabei verpönt. Durch seine lange Küstenregion steht natürlich, trotz der uneingeschränkten Vorherrschaft des Bratens, auch Fisch auf den Speisekarten in der Toskana. Hier ist es er Hering, den man fängt und zubereitet. Es werden aber leider auch immer noch Tunfische in der Region um Elba gefangen und auch Delfine, die sich in den Netzen der Fischer verfangen, werden als Delikatesse an Feinschmeckerrestaurants verkauft. Auf den Fischmärkten findet man neben den Fischen auch viele Schalen- und Krustentiere wie Krabben, Langusten und Hummer. Wer in der Toskana gesund abnehmen möchte kommt aber auch auf seine Kosten, da die Region viel frisches Gemüse, Salat und mageren Fisch zu bieten hat.
(Quelle: http://www.toskana-reise-info.de/leute.php)

 

Toskanische Küche

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Die toskanische Küche ist eine Regionalküche Italiens. Sie ist ob der Tatsache, dass die Toskana sowohl am Meer liegt, als auch über Wälder mit Wild und Weiden zur Tierhaltung verfügt, sehr vielfältig. Einzelne Städte haben ihre besonderen Gerichte oder Spezialitäten. Bisweilen sind toskanische Rezepte nur Variationen von in ganz Italien verbreiteten Gerichten und Lebensmitteln.
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Eine der Besonderheiten der toskanischen Küche ist, dass das Brot (Pane Sciocco) salzlos ist, was auf eine Auseinandersetzung zwischen Florenz und Pisa im 12. Jahrhundert zurückgeführt wird. Pisa lieferte dereinst kein Salz mehr in die Region.

In der Toskana gibt es viele Bohnengerichte wie die Topi affogati und Maronenrezepte, da diese Bäume zahlreich in der Toskana vorhanden sind, wenngleich ihre Früchte vor allem Nahrung der Armen waren.

Das toskanische Olivenöl gilt als besonders hochwertig. Es gibt circa 14 Millionen Olivenbäume in der Toskana, die sich in 17 Sorten einteilen lassen. Die vier häufigsten Sorten sind Frantoio mit circa 48 %, Moraiolo, Leccino und Pendolino. DOP-Öle sind Chianti Classico, Lucca, Terre di Siena und Toscano.

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Im italienischen Vergleich gilt die Toskana als an Nahrungsmitteln reiche Region. Peter Peter charakterisiert die toskanische Küche als „Gutshofküche“.

Pellegrino Artusi, ursprünglich aus der Emilia-Romagna, war in Florenz ansässig, als er das erste Nationalkochbuch schrieb, aus diesem Grunde enthielt es viele toskanische Rezepte, die damit nationale Anerkennung erfuhren.
Gerichte (Auswahl)
Acquacotta, eine Suppe
Ribollita, eine Suppe basierend auf Brot und Bohnen
Zuppa di ricotta, eine auf Ricotta und Zwiebeln basierende Suppe
Panzanella, ein Brotsalat
Bistecca alla fiorentina, ein Fleischgericht
Cacciucco, eine Fischsuppe aus Livorno
Cibreo, ein Hühnerfrikassee
Scottiglia, ein Gericht aus verschiedenen Fleischsorten
Peposo, ein gepfeffertes Gulasch aus Impruneta
Gnudi burro e salvia, ein Pastagericht mit Butter und Salbei
Pan di legno, eine Maronenpolenta
Pappa al pomodoro, ein Brotbrei

 

Weine
Zu den bekanntesten toskanischen Weinen zählen der Brunello di Montalcino, Carmignano, Chianti, Chianti Classico, Morellino di Scansano, Vernaccia di San Gimignano und der Vino Nobile di Montepulciano. Alle sieben sind DOCG-Weine. In der Toskana werden zudem 37 DOC-Weine angebaut.

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Ein typischer Dessertwein ist der Vin Santo.

 

Spezialitäten (Auswahl)
Finocchiona, eine mit Fenchelsamen angereicherte Dauerwurst
Biscotti di Prato, ein Mandelgebäck
Castagnaccio toscano, ein Maronenkuchen
Cenci, frittiertes Gebäck
Schiaccia briaca, ein Kuchen
Torta mantovana, ein Kuchen
Ricciarelli, ein Mandelgebäck
Panforte, ein Mandelgebäck
Necci, ein Kastaniengebäck
Pecorino, ein Schafskäse
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Toskanische_K%C3%BCche)

 

Nun nimm Platz an unserer Tafel, genieße einen leckeren Chianti und probiere unsere zwei Köstlichkeiten.

 

Rigatoni mit Sommergemüse

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Aprikosen-Nusskuchen

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Zutaten

150 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Zucker
100 g Butter
100 g Haselnüsse, gemahlen
1 Prise(n) Salz
2 Ei(er)
1 EL Eierlikör
1 TL Orangenschale, abgerieben, nach Belieben
1 TL Zitronenschale, abgerieben, nach Belieben
500 g Aprikose(n)
Fett, und ein wenig Grieß für die Backform
Puderzucker, zur Dekoration
Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 15 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Orangen- und Zitronenabrieb und eine Prise Salz zugeben. Mehl und Backpulver mischen und alles ebenfalls unterrühren. Zum Schluss den Eierlikör und die gemahlenen Haselnüsse gut untermischen.

Den Teig in eine gefettete und mit Grieß ausgestreute Springform geben.

Die Aprikosen waschen, halbieren und den Kern entfernen. Die Früchte mit den Schnittflächen nach unten auf den Teig setzen. In den auf 200°C (Ober- Unterhitze) vorgeheizten Backofen schieben und ca. 30 Minuten abbacken.

Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben. Dazu passt Schlagsahne.

Anmerkung:
Man kann den Kuchen auch ganzjährig mit eingeweckten Aprikosen backen.

 

Gewinnspiel

Hast Du unser Lösungswort erraten? Dann schicke es per Mail an info@buchreisender.de mit dem Betreff ‚Aprikosenküsse‘

Gewinn

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1 signiertes Print-Exemplar

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:

  • Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
  • Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
    Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
  • Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen.
  • Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
  • Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.
  • Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
  • Das Gewinnspiel endet am 23.03.2016 um 23:59 Uhr.

 

 

Blogtourfahrplan

18.03 Buchvorstellung mit Leseprobe bei Sandra
19.03 Die Toskana Land, Leute & Essen bei Sonja
20.03 Protagonistenvorstellung bei Tamara
21.03 Foodjournalismus & Restaurantkritiker bei Tine
22.03 Autorenvorstellung mit Interview bei Bettina
23.03 Aprikosen -Rezepte Alle Blogs
24.03 Gewinnerbekanntgabe aug allen Blogs