Unten ohne – Geschichten aus dem Homeoffice
von Mark Spörrle
Herausgeber : Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (17. Mai 2021)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 192 Seiten
ISBN-10 : 3453426096
ISBN-13 : 978-3453426092
Klappentext
Paketboten, die während des Meetings Sturm klingeln, Wohnungen, die zu Großraumbüros werden, Router mit Schwächeanfällen, Hunde im Video-Call: Das Büro in den eigenen vier Wänden hält so manche Überraschung bereit. Bestsellerautor Mark Spörrle erzählt irrwitzige Geschichten aus der schönen neuen Arbeitswelt – und er macht ein für alle Mal klar, wer im Homeoffice die Hosen an hat. Nämlich niemand. Zu keinem Zeitpunkt.
Mit vielen farbigen Illustrationen
Mein Fazit
Homeoffice, eine ganz eigene und satirisch absurde Welt voller Tücken! Sicherlich ist es auch die zurzeit wirklich ernste und den Lebensunterhalt bringende Tätigkeit, aber wer weiß schon genau was sich in den heimischen 4-Wänden-Büro abspielt? Welche Leiden, Pannen und Unzumutbarkeiten erwarten den unerprobten Homeofficer? Mark Spörrle gewehrt uns einen wunderbaren Blick ins Homeoffice.
In genau passender Länge der Kapitel beschreibt Mark Spörrle in Unten ohne – Geschichten aus dem Homeoffice die Tücken, Pannen und lebensnotwendigen Aspekte des Homeoffice. Mir gefällt seine realistische Beschreibung mit der feinen Note von Ironie. Gleich mit dem ersten Blick auf die Fehler, welche bei einer Videokonferenz auftreten können, konnte ich mich kaum vor Lachen halten! Allein der Gedanke lässt mich wieder in ein herrliches Schmunzeln fallen.
Ganz besonders gefiel mir der Abschluss des Buches. Es wäre eine wundervolle Idee für meinen Geburtstag im letzten Jahr gewesen. Eine Online-Geburtstags-Party! Auf diesen Gedanken wäre ich in der dargestellten Form niemals gekommen. In diesem Sinne: Ein Prosit auf alle die bis jetzt schadenfrei das Homeoffice überstanden und diejenigen die der Herausforderung nur mit Schäden überstanden haben. Den letzteren wünsche ich jederzeit eine frische Micky-Mouse-Unterhose mit den Ohren an der richtigen Stelle 😉
Würde man die feine stets vorhandene Ironie gepaart mit einer gewissen Verzweiflung des Homeofficer und seiner Familie dem Buch entziehen so bekäme man einen sehr, sehr coolen Ratgeber für das Arbeiten im Homeoffice.