Thieves’ Gambit

Thieves’ Gambit

Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren

von Kayvion Lewis

 

 

 

Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 1. Edition (15. Februar 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 416 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 342376502X
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423765022
Lesealter ‏ : ‎ Ab 14 Jahren
Originaltitel ‏ : ‎ Thieves’ Gambit

 

 

 

Klappentext

Liebe. Lüge. Überlebe.

›The Inheritance Games‹ meets ›Squid Game‹: Ein Battle Royal quer über den Erdball

Rosalyn Quest ist die Tochter einer legendären Diebesfamilie. Ihr ganzes Leben wurde sie darauf trainiert, weltweit die größten Coups durchzuziehen. Doch gerade als sie ihren Ausstieg aus dem Familienbusiness plant, wird ihre Mutter gefangen genommen. Rosalyns einzige Chance, ihre Mutter zu retten: die Einladung zum Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe, die sie eigentlich abgelehnt hatte. Wer den Wettbewerb gewinnt, erhält einen Wunsch, der sich durch Macht, Geld oder Einfluss erfüllen lässt. Ohne zu wissen, worauf sie sich einlässt, nimmt Ross die Einladung zum Thieves‘ Gambit an. Ihre Gegner sind unberechenbar. Und der Wettkampf ist brandgefährlich – auch für ihr Herz.

Perfekt für Enemies-To-Lovers-Fans!

Atemberaubende Spannung wie es sie seit ›Die Tribute von Panem‹ nicht mehr gab

 

 

Mein Fazit

Das Cover von Thieves’ Gambit ist sehr schön und aufwendig gestaltet. Die goldene Schrift auf dem schwarzem Hintergrund den zudem ein weißer Fächer ziert, der rote Schal und die wunderschönen glitzernden Schmuckstücke machen es zu etwas Besonderem. Der Klappentext macht neugierig auf die Geschichte und die Protagonisten. Der Farbschnitt passt gut zum Buch und Thema.

Die Geschichte rund um Rosalyn Quest, dem Gambit und der anderen Teilnehmer ist interessant und teilweise auch recht spannend. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und macht Spaß beim Lesen. Vieles wirkte sehr bildlich und konnte somit den Lesespaß erhöhen.

Mich hat allerdings dieses gefühlt ständige sich selbst ermahnende Denken von Rosa, wenn es um Vertrauen zu ihren Partnern während des Gambit geht und dieses ständige Misstrauen ihnen gegenüber. Meine Mutter sagt immer… hier und dann will sie es ja eigentlich doch versuchen ihnen zu vertrauen um dann sofort wieder in das altbekannte Muster zurück zu fallen.

Bei dem Vergleich während der Planung einer der Gambit Aufgaben, war ich dann sehr überrascht. Als der Vergleich zu dem Raub im Grünen Gewölbe fiel, fand ich dies doch sehr an den Haaren herbei gezogen und unpassend.
Auch das Ende hat mich kaum überrascht, so war es doch schon weit vorher erkennbar. Mich störte hier, dass Devroe plötzlich am Zielort war ohne die Aufgabe ersichtlich erlöst zu haben.
Zudem habe ich anscheinend auch das Genre Enemies-To-Lovers missverstanden, denn im Grunde kam es hier in diesem Buch kaum bis gar nicht vor. Von dem Aspekt her ist es Leser*innen ab 14 Jahren beruhigt zu empfehlen.

 

Worum es geht

Rosa weil eigentlich von zu Hause weg und endlich auch Freunde finden, daher plant sie während eines Auftrages mit ihrer Mutter einfach abzuhauen. Doch es kommt alles anders, denn ihre Mutter wird erwischt und entführt.
Die einzige Lösung um das Lösegeld für ihre Mutter zu bekommen ist die Teilnahme an dem berühmten Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe. Schon beim Kennenlernen trifft sie auf eine alte Bekannte mit der sie keine guten Erinnerungen verbindet. So bilden sie zwei Teams die gegeneinander antreten.