Engelshunde -Interview Sanuela Rast

Engelshunde -Interview Sanuela Rast

 

Heute am letzten Tag der Blogtour zu dem Debüt-Roman „Engelshunde“ Sanuela Rast möchte sich die Autorin vorstellen. Schließlich ist es bei einem guten Buch immer gut zu wissen wer dahinter steckt.

 

 

Vita der Autorin -laut Roman „Engelshunde“-
Sanuela Rast, geboren am 06. April 1971 in Wien, lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund, im schönen Kärnten.

Schon seit ihrer Kindheit schreibt die Autorin Geschichten und Gedichte, die in einer christlichen Jugendzeitschrift veröffentlicht wurden. Bis das Schicksal mit voller Wucht zuschlug, war die Autorin sehr erfolgreich im Außendienstvertrieb für Damen Oberbekleidungen tätig. Eine sehr seltene Krankheit ereilte die damals vierunddreißig Jährige. Durch den Verlust ihres Gleichgewichtes und Hörvermögens brauchte sie acht Monate um wieder das Sitzen, Stehen und Gehen zu erlernen. Im Sommer 2015 erlitt sie, unter anderem einen Herzstillstand, wobei ihr achtzehnjähriger Sohn sich als Lebensretter erwies. Während ihrer Rehabilitation wurde sie von gewaltigen Träumen geplagt, die sie begann schriftlich fest zu halten. Dies war der Beginn ihres dramatischen Romans „Engelshunde.“

„Ohne dem Schreiben, wäre ich verloren“, so die Newcomerin. Nun arbeitet sie am zweiten Teil des Familiendramas. Bittertränen, beschreibt die tragische und wahre Liebesgeschichte eines jungen Mannes und einer verlorenen Frau.
Sanuela will wahre Begebenheiten von Menschen, mit all ihren Abgründen und Stärken, erzählen. Deren intimsten Geheimnisse, Entwicklungen und Lebenskämpfe bieten unendlich – wertvolle Geschichten.
„Ich will meinen Lesern Mut und Hoffnung schenken, sie mit allen Sinnen berühren. Sie in andere Welten verführen, mit Wahrheiten, die das Leben schreibt.
Sanuela lebt für ihre Worte, mit denen sie hofft, die Herzen ihrer Leser zu erobern.

 

 

 

Das Interview des Buchreisender mit Sanuela Rast

Zu Beginn würde ich es schön finden, wenn Sie sich und ihr Buch „Engelshunde“ kurz vorstellen würden.
Sanuela Rast, lebe in Österreich in der Nähe vom bekannten Wörthersee. Engelshunde ist eine autobiografisches Familiendrama.
Was war für der Punkt das Sie mit dem Schreiben begonnen haben?
Naja, ich schreibe schon seit meiner Kindheit Geschichten und Gedichte. Für mich stand schon immer fest, ich muss Schriftstellerin werden. Natürlich verlief mein Leben anders. Ich war erfolgreich im Außendienstvertrieb tätig. War viel auf Reisen und schrieb nicht mehr so oft. Doch geisterte immer in meinem Kopf herum, dass ich mit 40 mein erstes Buch veröffentlichen werde. Hi Hi… ist natürlich nichts davon eingetreten, denn ich erkrankte sehr schwer und kümmerte mich um meine Genesung und meine kleine Familie. Vor zwei Jahren erlitt ich einen Herzstilstand. Nach meiner Wiederbelebung hat sich mein komplettes Leben verändert. Wirre Träume suchten mich heim und ein Traum war für Engelshunde ausschlaggebend. Zuerst wollte ich nur den Traum als Geschichte verfassen, doch dann entstand ein kompletter Roman, indem ich mit meiner Mutter unser Leben verarbeitete. Der Roman spiegelt nicht zu 100 % unser Erlebtes. Die absolut wahre Story erscheint im August mit dem Titel Bittertränen. ( Die wahre Story der Protagonistin Àna). Anfang 2018 folgt Schattenleben. Das Leben mit einem Schizophrenen.
Schreibblockade, der Horror jedes Autors. Ist ihnen das schon einmal passiert und welches ist ihr Mittel dagegen?
Kenne ich bis dato noch nicht. In meinem Kopf herrscht ein Wirbelsturm… so Vieles wartet darauf, geschrieben zu werden.
Haben Sie ein Vorbild unter den Autoren?
Cefilia Ahren und Jojo Moches, Sandra Brown, Stephen King, Sebastian Fitzek und Paulo Coelcho. Bernhard Aichner… ich kann sie gar nicht alle aufzählen. Wenn ich nicht schreibe, lese ich ununterbrochen.
Welches ist Ihr persönliches Must-have-Buch?
Alle von Paulo Coelcho Alchemist, Veronica beschießt zu sterben, 9 Minuten
Wie dürfen wir uns Ihren Schreibplatz vorstellen?
Ich wohne in einem Haus mit Blick auf unseren Garten. Das Büro ist zwar vollgeräumt mit Unterlagen, PC, Drucker etc., aber schreiben tue ich am Esstisch. Oder liegend auf dem Sofa (das geschieht häufig, da ich unter Schüben meiner Erkrankung leide.) Mein Partner hat uns ein Segelboot gekauft, sobald es war wird, schreibe ich jeden Tag am Wörthersee.
Was war der ausschlaggebende Punkt für „Engelshunde“? Was hat Sie dazu inspiriert?
Wie schon erwähnt, es war mein Herzstillstand. Inspiriert durch meine wilden Träume.
Ihr Buch wird verfilmt und Sie dürfen die Hauptrollen und die Titelmusik bestimmen. Verraten Sie uns wer es sein wird?
Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich würde meine Schwester singen hören wollen und gerne die Rolle von India spielen.

Sie dürfen in ein Buch reisen und die Geschichte erleben, welches Buch würden Sie wählen?
Ich lese zurzeit ein wunderbares von einer SPlerin Noel Aiden – Jeder Tag ein Jahr. Ich würde mich gerne in das reine Herz des Protagonisten Juancho, fühlen. Ein unschuldiges Wesen, ohne Sünde und Fehler, mit nur Liebe im Herzen.
Können Sie rein vom Schreiben leben?
Ja, das kann ich, aber nicht in finanzieller Hinsicht. Das Schreiben rettet mich und hält mich am Leben.
Würden Sie auch in einem anderen Genre schreiben? Wenn ja, welches wäre es?
Ich werde mich auch ins humorvolle wagen.
Welches Genre käme für Sie überhaupt nicht in Frage?
Alle kämen in Frage
Was wollten Sie ihren Lesern schon immer einmal sagen?
Ich bin so froh, dass es euch gibt und hoffe jeden einzelnen von euch, ab und an mal in eine andere Welt entführen zu dürfen.